24-jähriger Geretsrieder nach Brandstiftung verurteilt

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04.03.2021

Drei Jahre und neun Monate Haft – so lautet das Urteil gegen einen 24-jährigen Geretsrieder. Er hat im Januar 2020 in der Wohnung seiner Großeltern Feuer gelegt. Das Schwurgericht am Landgericht München II hat die Tat zwar als schwere Brandstiftung eingestuft. Weil der Mann jedoch zuvor Amphetamin eingenommen habe, wurde der Geretsrieder wegen fahrlässigen Vollrausches verurteilt. Die Feuerwehr konnte damals den Brand zunächst nicht löschen, da der Angeklagte mit einem Messer bewaffnet auf dem Balkon stand. Erst nachdem der Mann angeschossen wurde, konnte mit den Löscharbeiten begonnen werden.

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Geretsried
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