51-jährige Patientin klagt nach misslungener OP am Klinikum Starnberg

Nach einer missglückten OP am Klinikum Starnberg, klagt eine 51-jährige Patientin jetzt vor dem Münchner Landgericht gegen einen Anästhesisten. Die Mannheimerin hatte vor Beginn einer Bandscheiben-Operation einen Erstickungsanfall erlitten. Sie fordert daher einen Schadenersatz in Höhe von 25.000 Euro. Sie wirft dem Mediziner vor, dass er ein Beruhigungsmittel mit einem sogenannten Muskelrelaxan verwechselt habe. Das Mittel bewirkt eine vorübergehende absichtliche Lähmung. Ein Sachverständiger sagte zum Prozessauftakt, dass es in seltenen Fällen zu einer Verwechslung der Medikamente kommen könne.