Ammersee: Rätselraten um "Bekennerschreiben" im Fall Ursula Herrmann

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03.02.2021

Vier Jahrzehnte nach dem Tod der entführten Schülerin Ursula Herrmann am Ammersee sorgt der Fall einmal mehr für Wirbel. Bereits im November haben einige Medien und die Ermittlungsbehörden ein angebliches Bekennerschreiben erhalten. Die Augsburger Staatsanwaltschaft geht nach Angaben von heute davon aus, dass der noch unbekannte Verfasser eine namentlich genannte Person mit dem Schreiben als Entführer belasten will. Konkrete Hinweise auf einen echten weiteren Täter in dem Fall gebe es nicht. Das Schreiben werde derzeit geprüft heißt es. Das damals zehnjährige Mädchen erstickte in einer Holzkiste, die im Wald bei Eching vergraben war. Bis heute gibt es Zweifel, ob der richtige Täter verurteilt wurde oder ob es Komplizen gab.

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