Gewerbesteuereinnahmen brechen 2020 im Oberland weitestgehend ein

Lesedauer < 1 Minute
24.08.2021

Die Corona-Krise hat im letzten Jahr die Gewerbesteuereinnahmen im Oberland überwiegend einbrechen lassen. So die IHK in einer Mitteilung. Das Aufkommen ist in den Landkreisen Starnberg, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz-Wolfratshausen um rund 16,3 Prozent auf circa 180,9 Millionen Euro geschrumpft, im Vergleich zum Vorjahr – Vor Abzug der Gewerbesteuerumlage an Bund und Länder. Einzig der Landkreis Weilheim-Schongau konnte einen Anstieg verzeichnen. Dort verbuchten die Gemeindekassen ein Plus von über fünf Prozent. Das Aufkommen stieg auf rund 63,2 Millionen Euro.

 

In ganz Oberbayern lag der Durchschnitts-Hebesatz unverändert bei 335 Prozent. Landkreis-Spitzenreiter beim Gewerbesteuerhebesatz waren 2020 die Gemeinden Bernbeuren, Bernried, Burggen, Hohenfurch, Peißenberg, Peiting, Raisting, Steingaden, Weilheim, Wessobrunn und Wielenbach mit 380 Prozent. Am niedrigsten war der Hebesatz mit 300 Prozent in Hohenpeißenberg, Huglfing und Prem. Gesetzlich ist den Gemeinden bundesweit ein Mindesthebesatz von 200 Prozent vorgeschrieben.

Themen
Oberland Bad TölzWolfratshausen Starnberg GarmischPartenkirchen WeilheimSchongau
Teilen
Weitere Artikel
Veranstaltungen im Oberland