Inola-Projekt: Energiewende im Oberland kommt gut voran
In weniger als 20 Jahren wollen einige Landkreise im Oberland die Energieversorgung ausschließlich durch regenerative Energien sicherstellen. So lautet das Ziel der Kreise WM-SOG, Bad Tölz-Wolfratshausen und auch Miesbach. Was kaum möglich scheint, sei aber durchaus realistisch, so Anne von Streit vom sogenannten INOLA-Projekt im Radio Oberland Interview. Dank erneuerbaren Energien werden schon knapp 50 Prozent des Strombedarfs in WM-SOG gedeckt, der Großteil durch Wasserkraft. Gefördert wird das Projekt von der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Energiewende Oberland mit insgesamt 3,4 Millionen Euro.