Mittenwald: Mann vor Gericht, weil er Menschen über Grenze geschleust haben soll

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18.11.2021

Ab heute muss sich ein 45-jähriger Italiener vor dem Münchner Landgericht verantworten, der mehrfach versucht haben soll, Personen über den B2-Grenzübergang Mittenwald/Scharnitz zu schleusen. So soll ein von dem Angeklagten beauftragter Mann allein in einer Nacht im August 2018 insgesamt 14 Personen von Italien nach Deutschland transportiert haben. Dafür sollten die geschleusten Menschen jeweils zwischen 750 und 1500 Euro bezahlt haben. Dem 45-jährigen wird unteranderem gewerbsmäßiges und lebensgefährdendes Einschleusen von Ausländern vorgeworfen. Ein Urteil soll voraussichtlich Anfang Dezember fallen.

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