Nach Entscheidung zur UNSECO-Bewerbung - PETA wirft "Tierquälerei" vor

Lesedauer < 1 Minute
26.07.2021

„Pure Tierquälerei“ - Nach der Entscheidung des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, sich um das Weltkulturerbe-Siegel der UNESCO zu bewerben, hat sich nun die Tierrechtsorganisation PETA zu Wort gemeldet. Sie kritisieren die Entscheidung, denn auch die zweitweise Anbindehaltung von Rindern ist Teil des Antrags. „Diese mittelalterliche Haltungsform, bei der die Tiere im Stall über Monate oder teilweise sogar lebenslänglich am Hals fixiert werden, sei pure Tierquälerei“, so PETAs Fachreferentin Illana Blog. Sie fordert, „diese“, so wörtlich, „lebensverachtenden Zustände nicht als Weltkulturerbe zu betiteln.“ Bereits im Vorfeld der Entscheidung des Landkreises wurde zwei Mal in Garmisch-Partenkirchen protestiert.

Themen
unesco GarmischPartenkirchen
Teilen
Weitere Artikel
Veranstaltungen im Oberland