Nach Scheunenbränden: Kreisbrandrat gibt Tipps für Besitzer
Seit dem 13. Dezember haben im Oberland neun Scheunen und Stadl gebrannt. In allen Fällen geht die Kriminalpolizei mittlerweile von Brandstiftung aus. Kreisbrandrat Rüdiger Sobotta hat jetzt gegenüber dem Merkur Tipps gegeben, wie sich Besitzer schützen können. Wichtig ist natürlich immer gut abzusperren. Außerdem sollten Bretterlücken in der Scheunenwand geschlossen und Leitern und Aufstiegshilfen weggesperrt werden. Zudem sollten leicht entzündliche Dinge sicher verwahrt werden, sagt Sobotta. Denn oft ist genau dieses abgestellte Material der Impulsgeber für Brandstifter. Zur Aufklärung der Serie hat sich die Ermittlungsgruppe „Feldscheune“ gegründet, die jetzt personell verstärkt wurde.