Oberland: 3.300 Minijobs fallen Corona-Krise zum Opfer

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14.07.2021

Minijobs sind nicht krisensicher. Im Corona-Jahr 2020 sind im Oberland rund 3.300 Minijobs weggefallen. Das teilt die IG Bau mit und bezieht sich dabei auf die aktuellen Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Am härtesten hat die Krise in diesem Fall den Landkreis Garmisch-Partenkirchen getroffen. Circa 1.300 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse sind verloren gegangen. Besonders betroffen war die Gebäudereinigung und dabei insbesondere Frauen. Betroffene müssten besser geschützt und Minijobs ab dem ersten Euro sozialversicherungspflichtig werden, so Michael Müller von der IG BAU Oberbayern in einer Mitteilung.

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