Stadt Weilheim will sich zum "Sicheren Hafen" für Flüchtlinge erklären
Die Stadt Weilheim will sich zum „Sicheren Hafen“ für Flüchtlinge erklären und sich so mit der Seenotrettung solidarisieren. Gestern Abend hat der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss gefasst. Damit soll aber mehr ein symbolisches Zeichen gesetzt und Bereitschaft zur Hilfe gezeigt werden. Denn zuständig für die Verteilung der Flüchtlinge sind derzeit nicht die Kommunen. Federführend für die Aktion „Sicherer Hafen“ ist die Bewegung „Seebrücke“, die europaweit sichere Fluchtwege, eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung fordert. Im Oberland hat sich unter anderem auch die Gemeinde Tutzing zum „Sicheren Hafen“ erklärt. Zum Thema Landesgartenschau hat der Stadtrat gestern keinen Beschluss gefällt. Der Antrag soll in der Mai-Sitzung behandelt werden.