Starnberger See: Jahrelanger Prozess ist zu Ende
Sechs Jahre ist es schon her, dass eine Elektroyacht am Starnberger See ausgebrannt ist, gestern hat das Oberlandesgericht in München dazu ein Urteil gesprochen. Es ging um die Frage, ob die Ursache für den Brand ein Fabrikationsfehler oder Manipulation war. Die betroffene Versicherung glaubte, dass ein defekter Akku Schuld war und einen Sachschaden von über 200.000 Euro verursacht hatte. Die Richter haben die Klage aber abgelehnt und sehen eine „unsachgemäße Manipulation an einem Schutzschalter“ als Auslöser des Infernos. Eine Revision ist nicht zugelassen, damit ist das Urteil rechtskräftig.