Eltern und Sohn in Starnberg ermordet - Zwei junge Männer angeklagt
Sie sollen vor mehr als einem Jahr in Starnberg Eltern und deren Sohn ermordet haben. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft München zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren,…
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Das Sondereinsatzkommando der Polizei hat in Weilheim einen 23-Jährigen festgenommen, der sich illegal eine Waffe besorgt hat. Der junge Mann hatte die Pistole, Kaliber 9 Millimeter, in einem Waffengeschäft gekauft. Dazu legte er allerdings gefälschte Dokumente vor. Gestern Abend rückte das SEK an und konnte den 23-Jährigen in seiner Wohnung widerstandslos festnehmen. Die Pistole trug er in einem Holster bei sich. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung wurden keine weiteren Waffen gefunden, so ein Sprecher. Den Weilheimer erwartet jetzt ein Verfahren wegen illegalem Waffenbesitz und Urkundenfälschung. Was der junge Mann mit der Pistole vorhatte, dazu macht die Polizei derzeit keine Angaben.
Im aktuellen Falschgeld-Fall hat das LKA die Ermittlungen übernommen. Die Experten sind sich nun so gut wie sicher: die beiden im Allgäu festgenommen Tatverdächtigen haben auch im Oberland falsche 50-Euro-Scheine in Umlauf gebracht. Einem Sprecher zufolge ist die Seriennummer aller Blüten identisch. Die Suche nach den Hintermännern gestalte sich allerdings schwierig. Derzeit überprüft das LKA die Scheine auf Fingerabdrücke und DNA-Spuren. Die Ermittler vermuten, dass die Blüten in Italien gedruckt wurden. Bei den beiden im Allgäu festgenommen Tatverdächtigen handelt es sich um einen Deutschen und einen Bosnier. Beide sitzen in Untersuchungshaft.
Der Guggenbergtunnel bei Peißenberg wird noch in dieser Woche auf Herz und Nieren überprüft. Die Experten des Staatlichen Bauamtes Weilheim werden am Donnerstag die komplette Betriebstechnik kontrollieren. Dazu muss der Tunnel für sechs Stunden komplett gesperrt werden. Und zwar von 9 Uhr bis 15 Uhr. In dieser Zeit wird der Verkehr durch Peißenberg umgeleitet.
Polizei Weilheim stellt versuchten Reifendiebstahl fest. Unbekannte haben ein abgestelltes Fahrzeug an beiden Seitenschwellern beschädigt. Dieser Schaden komme laut Polizei vermutlich von einem Wagenheber, der für den Diebstahl der Reifen angebracht wurde. Das gelang nicht, der Schaden beträgt 500 Euro. Und ein Unbekannter ist am Wochenende mit einem Auto über den Trainingsplatz des SV Uffing gefahren. Dabei hat das Fahrzeuglaut der Polizeiinspektion Murnau tiefe Fahrspuren hinterlassen. Der entstanden Schaden beträgt rund 1.000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise.
Baumbestattung – das könnte auch bald in Oberland möglich sein. In Penzberg stehen laut dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Richard Kreuzer die Chancen gut, dass der Vorschlag umgesetzt wird. Nach mehreren Ortsbegehungen und internen Besprechungen sei ein geeigneter Platz auf dem Friedhof gefunden worden. Hier sollen dann Urnenbestattungen an Bäumen möglich seien. Sofern keine weiteren Kosten für die Gemeinde anfallen, werde es auch keinen Beschluss durch den Gemeinderat geben, so Kreuzer weiter. Die Entscheidung wird das auf dem Verwaltungsweg getroffen.
Die Gemeinden und Kommunen fordern mehr Informationen und Unterstützung bei der Flüchtlingsaufnahme. Helmut Estermann, der Leiter der Ausländerbehörde Weilheim – Schongau kritisiert die aktuellen Asylpolitik des Freistaates. Die lokalen und regionalen Behörden würden zu sehr alleine gelassen und seien mittlerweile vielfach an ihren Kapazitätsgrenzen angekommen, so Estermann weiter. Wie viele Flüchtlinge in den nächsten Tagen und Wochen ins Oberland kommen sei noch unklar. Notfalls müssten die Menschen unter anderem in Turnhallen untergebracht werden. Zur Stunde leitet Ministerpräsident Horst Seehofer in München den ersten Asyl – Gipfel der Staatsregierung.
Wird die Chamonixstraße in Garmisch-Partenkirchen zur Fußgängerzone? Über einen entsprechenden Antrag der CSU wird der Hauptausschuss am Abend entscheiden. Den Plänen der Partei zufolge soll es eine dreimonatige Testphase geben, die bereits im Oktober starten könnte. Dabei sollen sich die Händler und Anwohner ein Bild über die Auswirkungen einer Fußgängerzone machen können, so Elisabeth Koch, Fraktionsvorsitzende der CSU. Möglich wäre auch, die Chamonixstraße im Zuge des bereits geplanten Umbaus zu einer verkehrsberuhigten Zone zu machen. Dann dürften zwar noch Autos durchfahren, allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit.
Am Abend dreht sich in Garmisch-Partenkirchen wieder alles um Strom und Energie: der Gewerbeverband lädt zum 10. Energiestammtisch. Dabei geht es um das Thema nachhaltiges Bauen und die Entwicklung eines Gebäudes über mehrere Jahre. Besonders das Thema Energieverlust wird mit Experten diskutiert. Dabei sollen den Bürgern hilfreiche Tipps in Sachen Stromsparen gegeben werden.
Den Konflikt in der Ukraine spürt auch der Tourismus in Garmisch-Partenkirchen. Wie das Garmischer Tagblatt berichtet, kamen erstmals seit zehn Jahren wieder weniger Russen in die Marktgemeinde. Um knapp zehn Prozent sind die Besucherzahlen aus Russland zurückgegangen. Toursimusdirektor Peter Ries befürchtet, dass diese Entwicklung in den kommenden Monaten noch deutlich mehr zu spüren seien wird. Erfreulich für den Tourismus in Garmisch-Partenkirchen sei der Anstieg der arabischen Gäste – um rund 25 Prozent sei die Übernachtungszahl der Besucher aus den Golfstaaten angestiegen.
01.10.2020 – 04.07.2021
Innen, außen, drinnen, draußen … Diese einfache Wortfolge erinnert bewusst an den Klang und Rhythmus von Abzählreimen wie ...
Wir Menschen sollen wegen Corona zu Hause bleiben.
Zum Glück g...
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B2 Murnau - Eschenlohe (07:30)
Grenzübergang Leutasch (07:00)
Grenzübergang Linderhof (07:00)
Ortseingang Polling (11.35)
Schongau (10.16)
Garmisch Richtung Grainau (10.15)
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