KFZ-Mechatroniker:in NFZ
Busse, Traktoren oder Sattelschlepper – ohne diese Fahrzeuge ginge im Alltag wenig. Aber was passiert, wenn ein Fahrzeug liegenbleibt oder nicht mehr das macht, was es soll? Hier kommst du ins Spiel!
Als KFZ-Mechatroniker:in für Nutzfahrzeuge lernst du, wie das alles genau funktioniert. Du wartest und reparierst Lkws, Omnibusse, Bau- oder Stadtreinigungsfahrzeuge, überprüfst die fahrzeugtechnischen Systeme sowie An- und Aufbauten, führst Reparaturen durch und rüstest die Fahrzeuge mit Zusatzsystemen und Sonderausstattungen aus. Eine Feuerwehrleiter fährt nicht mehr richtig aus? Du findest die Lösung. Der Bus mag nicht mehr in der Spur bleiben? Du startest eine Diagnose. Die elektronische Baggerschaufel geht nicht mehr? Das wäre doch gelacht. Wer große Vehikel mag, ist bei den Nutzfahrzeugen zu Hause.
Durch die Vielfalt der Nutzfahrzeuge ist dein Arbeitsgebiet sehr vielfältig, denn keines ist wie das andere! Bei dieser Ausbildung kannst du handwerkliches Geschick und technisches Verständnis kombinieren. Und vielleicht hast du später ja sogar Lust, die Fahrzeuge noch besser zu machen und im Anschluss Fahrzeugentwicklung, Fahrzeuginformatik oder Fahrzeugtechnik zu studieren?
Spannendes zum Beruf Mechatroniker:in NFZ
Gehalt
1. Ausbildungsjahr: 850€
2. Ausbildungsjahr: 900€
3. Ausbildungsjahr: 950€
4. Ausbildungsjahr: 1000€
Abweichungen möglich
Anforderungen:
Praxis
Große Maschinen, Mechanik und Elektronik werden hier dein Ausbildungsfeld sein. Du lernst, wie du die technischen Teile prüfst und feststellen kannst, wie deren Zustand ist. Gibt es Schäden an der Karosserie? Ist die Rückfahrkamera einsatzbereit? Warum fährt der Bus nur noch langsam und müssen die Bremsen erneuert werden?
Aber du bist nicht alleine bei der Durchführung der Analyse – zahlreiche elektronische Mess-, Test- und Diagnosesysteme helfen dabei, den Überblick zu bewahren. Und wenn mal Bauteile fixiert werden müssen, sollte auch ein Schweißgerät stets zur Hand sein!
Theorie
Es gibt keinen vorgeschriebenen Schulabschluss, wichtig ist aber handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sowie gute mathematische Kenntnisse und Interesse an Nutzfahrzeugen.
Bei der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker startest du mit Grundlagen, kannst dich dann im Verlauf der Ausbildung jedoch spezialisieren:
Die Schwerpunkte im Überblick:
- Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik
- Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik
- Schwerpunkt Motorradtechnik
- Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik
- Schwerpunkt Karosserietechnik
Berufsfelder:
Weiterbildungsmöglichkeiten
Du möchtest dein Talent nach der Ausbildung nicht mehr nur handwerklich nutzen, sondern lieber große Fahrzeuge verkaufen? Dann bilde dich zur Nutzfahrzeugverkaufsfachkraft weiter.
Du möchtest studieren? Die Ausbildung bietet eine ideale Ausgangslage für bestimmte Studiengänge wie Fahrzeugentwicklung, Fahrzeuginformatik oder Fahrzeugtechnik.
Große Fahrzeuge haben den Reiz verloren? Bilde dich in einem der anderen Fachschwerpunkte weiter und kümmere dich um PKWs oder Motorräder. Oder bilde dich im Bereich Energiemanagement durch die Zusatzqualifikation “Assistent/in für Energie und Ressourcen im Handwerk” oder im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht durch die Zusatzqualifikation “Europaassistent:in weiter!
Wo kannst Du nach Deiner Ausbildung arbeiten?
Nach der Ausbildung kannst du in Reparaturbetrieben für Nutzfahrzeuge, bei Speditions- oder Omnibusunternehmen sowie bei Stadtwerken arbeiten.
Unternehmen für den Beruf KFZ-Mechatroniker:in NFZ
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